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Makro „Standortoptimierung“

Das Makro „Standortoptimierung“ ist ein Makro, das in mehreren Iterationen ausgeführt wird, um die besten Standorte zu bestimmen, die einem Standortnetzwerk hinzugefügt oder daraus entfernt werden sollen. Sie können angeben, wie viele Standorte Sie dem Netzwerk hinzufügen möchten, Sie können die Optimierungsstufe angeben und dann einen zufälligen oder speziellen Startwert-Vorgang für die Iterationen ausführen.

Angenommen, Sie haben 100 Nachfragestandorte und möchten die besten 4 basierend auf einem speziellen Wert isolieren. Der iterative Prozess sieht so aus, dass der gesamte eingehende Datenstrom in Vierergruppen verarbeitet wird, um die Standorte mit der höchsten kombinierten Bewertung zu identifizieren. Der Benutzer legt über die Einstellung „Geschwindigkeit/Optimierung“ fest, wie viele Iterationen ausgeführt werden.

Zugriff auf Makroeigenschaften

Die Eigenschaften des Makros „Standortoptimierung“ werden nur auf der Registerkarte Test im Schnittstellen-Designer angezeigt. Sie können den Inhalt der Registerkarte „Test“ über den Schnittstellen-Designer nicht bearbeiten.

Entwerfen eines Standortoptimierungsmakros

Richten Sie Ihren Workflow als Workflow für die Standortoptimierung ein:

  1. Wählen Sie im Fenster Konfiguration die Registerkarte Workflow aus.

  2. Unter Typ wählen Sie Makro und dann im Dropdown-Menü Standortoptimierungsmakro aus.

Nachdem der Workflow als Standortoptimierungsmakro gespeichert wurde, erhält jedes Werkzeug im Workflow einen Anker in Form eines Gewitterblitzes, der angibt, dass ein Tool in einem Workflow von Schnittstellenelementen und -aktionen aktualisiert wird. Lediglich Schnittstellen-Tools können mit diesen Ankern verbunden werden.

Konfigurieren Sie die Eigenschaften der Standortoptimierung. Sie sind im Fenster Schnittstellen-Designer (STRG + ALT + D) und im Menü Ansicht enthalten. Wählen Sie zum Anzeigen der Eigenschaften das Schraubenschlüssel-Symbol aus.

  1. Eingabe potenzieller Standorte: Wählen Sie das Eingabe-Tool im Workflow aus, der die potenziellen Standorte für die Analyse enthält.

  2. Bewertungsausgabe: Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü das Ausgabe-Tool im Workflow mit dem Wert aus, für den Sie die Bewertung vornehmen.

  3. Wählen Sie die Optimierung für eine hohe oder niedrige Bewertung aus. Wenn Sie eine hohe Bewertung wünschen, wählen Sie Für eine hohe Bewertung optimieren aus. Wenn Sie eine niedrige Bewertung wünschen, wählen Sie Für eine niedrige Bewertung optimieren aus.

  4. Speichern Sie den Workflow.

Konfigurieren eines Standortoptimierungsmakros

Sie haben zwei Möglichkeiten, ein Standortoptimierungsmakro in Ihrem Workflow zu verwenden:

  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Canvas. Wählen Sie dann Einfügen > Makro ... aus und navigieren Sie dann zum Speicherort des gewünschten Makros.

  • Ziehen Sie das Makro von der Tool-Palette auf den Canvas. Geben Sie die anzuzeigenden Makroverzeichnisse in der Tool-Palette unter Optionen > Benutzereinstellungen > Benutzereinstellungen bearbeiten an. Erstellen Sie Makro-Repositorys auf der Registerkarte Makro. Weitere Informationen finden Sie unter Benutzereinstellungen.Benutzereinstellungen

Konfigurieren Sie das Tool, indem Sie auf den Registerkarten Parameter eingeben.

Registerkarte Standortoptimierung:

1. Verwenden Sie die Auf-/Abwärtspfeile, um die Anzahl der hinzuzufügenden Standorte anzugeben. Dies entspricht der Anzahl der zurückgegebenen Standortdatensätze.

2. Geschwindigkeit/Optimierung einstellen:

  • Schnell: Geschwindigkeitsoptimierung. Mit dieser Einstellung wird der Workflow am schnellsten ausgeführt, jedoch beeinträchtigt sie möglicherweise die Genauigkeit.

  • Ausgewogen: Bei dieser Einstellung sind Geschwindigkeit und Genauigkeit ausgeglichen. Der Workflow wird langsamer, aber auch genauer als bei der schnellen Einstellung ausgeführt.

  • Genau: Diese Einstellung liefert die genauesten Ergebnisse, jedoch beeinträchtigt sie möglicherweise die Geschwindigkeit.

  • Benutzerdefiniert: Legen Sie Ihre eigene Einstellung für Geschwindigkeit/Optimierung fest. Legen Sie den n-Prozentwert in n-Generationen mithilfe der Auf-/Abwärtspfeile fest.

3. Zufälliger Startwert: Die Backend-Prozesse enthalten eine Vielzahl an zufälligen Startwerten. Durch Angabe eines Startwerts können Sie sicher sein, dass dieselben Nummernsequenzen ausgeführt werden. Dadurch werden bei jeder Ausführung des Workflows dieselben Daten, derselbe Startwert und dieselben Ergebnisse sichergestellt.

  • Automatisch: Es wird ein zufälliger Startwert verwendet. Sie können davon ausgehen, dass sich die Ergebnisse der Ausführungen voneinander unterscheiden.

  • Spezifisch: Dadurch werden bei jeder Ausführung des Workflows dieselben Daten, derselbe Startwert und dieselben Ergebnisse sichergestellt. Um den Startwert festzulegen, geben Sie eine beliebige zufällige Zahl an.